Herstellung von Schienenfahrzeugen in Studénka (Stauding)
Massive Bahnwagen ganz aus Eisen aus Studénka (Stauding), starke Wagen, die das ganze Afrika von Kopřivnice (Nesselsdorf) durchfahren, die überwältigende Orgel aus Krnov „Jägerndorf“, deren Töne Pietät erwecken, dazu noch die dekorativen Hüte für Damen und Herren aus Nový Jičín (Neu Titschein) und die Tradition der industriellen Produktion wird mit winzigen, feinen und delikaten Keksen aus Opava (Troppau) vollendet. Lassen Sie sich von der breiten Palette von Produkten hinreißen, die die starke Tradition Mährens und Schlesiens prägen. Herstellung von Schienenfahrzeugen in Studénka (Stauding) Die anfängliche Produktion von Schienenfahrzeugen im Werk Vagonka Studénka reicht in den Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Im Jahre 1900 gründet der Unternehmer Adolf Schustala die Aktiengesellschaft „Staudinger Waggonfabrik A. G.“ mit Sitz in Butovice bei Studénka. Für die Zeit ihrer Existenz stellte die Gesellschaft eine große Menge von verschiedenen Wagen für den Personenverkehr, den Gütertransport per Bahn und weiteren Produkten her. Die Firma exportierte auch in sehr exotische Länder wie Indien, Ägypten, die Türkei, Korea, und hauptsächlich in die damaligen Länder des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (sog. „RVHP“).
Im Jahre 2001 wurde die Produktion in modernisierte Arbeitsstätten in Ostrava versetzt. Das Eisenbahnwagenmuseum in Studénka macht Sie mit den Anfängen des Bahntransportes und der Eisenbahnwagenherstellung auf unserem Gebiet, der Geschichte und der Entwicklung einzelner Teile der Schienenfahrzeuge bekannt.