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Wie funken die Tänze in Ostmähren?

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Region

Ostmähren

Es liegt an der Grenze zur Mährischen Walachei, Mährischen Slowakei und Hanna und so trafen sich auf diesem Gebiet Elemente der volkstümlichen Kultur von Gebirgscharakter (Mährische Walachei) mit den Einflüssen der Tieflandgebiete der Mährischen Slowakei und der Hanna. Daraus entstand die einzigartige volkstümliche Kultur mit eigenartigen Zügen, die die Region Luhačovické Zálesí von anderen Regionen unterscheidet. Ein Spaziergang auf den Spuren der Heilquellen an den romantischen Holzbauten von Dušan Jurkovič vorbei gibt Ihnen Energie und Ihre Sinne werden es genießen. Lernen Sie die Einzigartigkeit von Luhačovické Zálesí kennen. Genießen Sie diese Region mit allen Sinnen, egal, ob mit dem Kurortbecher in der Hand oder nur mit den Augen und dem Herzen, das für alles Neue offen ist – weil so eine Konzentration von Schönheit ganz selten ist. Die Region der Wälder, Wiesen und Hänge in Mäandern des Flusses Odra (Oder) ist voll von Teichen, Wind- und Wassermühlen – das ist Kravařsko (Kuhländchen). Die tanzende Region Lašsko (Lachei) begrüßt Sie mit Gesang und fährt Sie mit dem legendären Wagen Tatra aus  Kopřivnice (Nesselsdorf) und wenn Sie etwas wirklich Magisches erleben wollen, fahren Sie nach Ostravsko (Region Ostrau) und in die Stahlstadt Ostrava (Ostrau). Und im Süden, an den von düsteren Bergen  umschlossenen Hängen, wo die Schafe still weiden, Schlehen für den heurigen Sliwowitz an Bäumen reifen und Radegast auf die ganze Gegend ruhig herabsieht, wartet die Mährische Walachei auf Sie.

Traditionen in der Region Ostmähren

Andere Traditionen anzeigen
Dank den örtlichen kulinarischen Spezialitäten, traditionellen Verfahren und Rohstoffen können Sie die Region wirklich schmecken. Lassen Sie Ihre Sinne auf unverwechselbaren Düften und Geschmäckern der örtlichen Küche segeln und genießen Sie es.
Traditionelle kulinarische Spezialitäten und Spezialitäten der böhmischen Küche können Sie in Restaurants Czech Specials kosten:
CzechSpecials logo
  • Energetic Wellness Resort, Rožnov pod Radhoštěm
  • Hotel Vyhlídka, Luhačovice (Bad Luhatschowitz)
  • Spa & Wellness Hotel Alexandria, Luhačovice (Bad Luhatschowitz)
  • Gästehaus Ve Dvoře, Rajnochovice
  • Hotel Polom Rajnochovice, Rajnochovice
  • Restaurant und Café im Kurort, Luhačovice (Bad Luhatschowitz)
  • Hotel und Restaurant U Vychopňů, Vsetín
  • Hotel Duo, Horní Bečva
  • Gästehaus Staré časy, Horní Bečva
  • Hotel Galik, Velké Karlovice
  • Hotel Horal, Velké Karlovice
  • Hotel Lanterna, Velké Karlovice
  • Gasthaus Kyčerka, Velké Karlovice
  • Hotel Rusava, Rusava
  • Gästehaus u Raztoky, Rusava
  • Potrefená Husa ("Die getroffene Gans"), Zlín
  • Restaurant U Johana, Zlín-Příluky
  • Restaurant Abácie, Valašské Meziříčí
  • Restaurant Lepa, Fryšták

Valašské frgály (Riesige walachische Kolatschen)

Eine traditionelle und wahrscheinlich die berühmteste Spezialität aus der Walachei. In der Walachei sind diese riesigen Kolatschen eher als Dalken „vdolky“, „pecáky“, irgendwo auch „laty“ bekannt. Der Name „frgál“ war früher Bezeichnung für nicht gelungene Dalken. Diese riesigen Kolatschen füllten nach dem Backen das ganze Backblech aus. In der Vergangenheit machte eine Kolatsche eine mehrgliedrige Familie satt. Die Grundlage für „frgály“ ist ein dünner Teig, der mit Mus aus gedörrten Birnen gefüllt wird. An die Zubereitung von „frgály“ sollte man schon im Herbst denken, denn gerade in dieser Zeit reifen die Birnen. Eine wichtige Zutat für eine echtes „frgál“ ist Butter, in welche ein bisschen Rum zur Geschmacksunterstreichung hinzugefügt wird. In naher Zukunft erhalten walachische „frgály“ ihre Schutzbezeichnung von der Europäischen Union. Diese traditionelle Kolatsche erhält so die sog. geographische Schutzbezeichnung, eine der verschiedenen Formen des europäischen Lebensmittelschutzes.

Vánoční kelnická kyselica (Weihnachtssuppe)

Ein traditionelles Rezept aus dem Gebiet Luhačovické zálesí. Es handelt sich um eine Pilzsuppe, die zu Weihnachten serviert wird. Zu den Pilzen werden gedörrte Durantien (Pflaumen) und Rahm hinzugefügt. Nach dem Kochen wird die Suppe für einen Tag in einem kühlen Raum abgestellt und erst an dem nächsten Tag konsumiert.

Kurortoblaten

Sie sind mit der Kurortstadt Luhačovice (Bad Luhatschowitz) unzertrennbar verbunden. Traditionell bestehen sie aus zwei runden Oblaten, die mit einer süßen Streufüllung verbunden sind. Die traditionellen Kurortoblaten waren Idee einer deutschen Familie, die im 19. Jahrhundert in Karlovy Vary (Karlsbad) lebte. Später verbreitete sich die Tradition der Kurortoblaten auch in anderen tschechischen Kurortstädten, und so werden sie heutzutage für ein Symbol des tschechischen Kurortwesens gehalten. Tschechische Oblatenhersteller streben seit langem danach, dass dieses Produkt als traditionelles tschechisches Produkt von der Europäischen Union anerkannt wird.

Valašská kyselica (Walachische Sauerkrautsuppe)

Die wichtigste Zutat der Suppe ist Sauerkraut von guter Qualität. Die richtige „kyselica“ kann man nicht ohne Kartoffeln, Bratwurststücke und Kümmel kochen. Sauerrahm wird je nach Geschmack hinzugefügt, für eine gute „kyselica“ ist er nicht nötig. Die Suppe kann nach dem Kochen noch mit Zitrone, Pfeffer oder überraschend auch mit Zucker abgeschmeckt werden.

Valašská ščedračka (Walachische Weihnachtssuppe)

Eine traditionelle walachische Weihnachtssuppe. Bei der Zubereitung werden Erbsen verwendet, die über die Nacht im kalten Wasser eingeweicht und am nächsten Tag gekocht werden. Die zweite wichtige Zutat ist Buchweizen, der abgebrüht, abgeseiht und in den Topf zu gekochten Erbsen gegeben wird. Ferner werden Kartoffeln, Möhren, Pilze und Pflaumen hinzugefügt.

Walachische „škračky“

In der Walachei auch „varmuža“ genannt, ein Gericht voll von Energie, dessen Grundlage Grießbrei mit Milch ist, die mit Eiern angedickt und mit gebratenem Speck ergänzt wird.

Kontrabaš

Ein ausgezeichnetes Gericht aus Buchweizen, Kartoffeln und Bauchfleisch. Buchweizen und Kartoffeln werden gekocht, auf der Pfanne werden geschnittener Speck, Zwiebeln und Knoblauch ausgelassen. Nach einer Weile wird auch geschnitzeltes Bauchfleisch hinzugefügt. Danach wird die Mischung geröstet und Buchweizen, Majoran werden zugeschüttet und mit Salz abgeschmeckt. Dann kommen Kartoffeln dazu, das ganze wird in eine Schüssel gegeben und 5–10 Minuten gebacken. Kontrabaš wird in der Walachei mit Sauerkraut, das aus diesem Gebiet stammt, meistens aus der hauseigenen Produktion, serviert.

Sliwowitz (Obstbrand aus Pflaumen)

Die Grundlage dieses Obstbrandes ist Obst von guter Qualität mit einem hohen Gehalt an Naturzucker, ohne Zeichen von Fäulnis. Gut ausgereiftes Obst wurde früher ausschließlich in Holzfässer eingelegt und hier ließ man es für 6–8 Wochen gären. Die Gärzeit hängt von der Temperatur, dem Zuckergehalt der Früchte und der Menge in einem Fass ab. Das gegärte Obst wird bei einer Temperatur bis zu do 100 °C gebraut (gebrannt), wobei Alkohol verdunstet, und im Ferment nur die Essenzen bleiben, die sonst beim Endprodukt Gerüche verursachen. Das Destillat enthält in Abhängigkeit von dem Zuckergehalt am Anfang des Gärprozesses und dem Zustand am Ende des Gärprozesses ungefähr 60–80 % Vol. Alkohol. In diesem Zustand kann man den Obstgeschmack nicht spüren. Ideal ist es, auf 50–51 % Vol. zu verdünnen, das Getränk ist dann lecker und wohlriechend.

Borovička

Ein traditionelles walachisches alkoholisches Getränk, auf der Basis des Wacholderdestillates. Borovička ist insbesondere in kalten Herbst- und Wintermonaten sehr beliebt, wenn man sich mit seinem Geschmack und Aroma von Wacholderbeeren aufwärmen will.

Die Karte der Tschechischen Traditionen